Vielen Dank für Ihre Anmeldung zur
Nach-der-Elternzeit Info

Ich freue mich über Ihr Interesse und melde mich per E-Mail bei Ihnen, wenn es soweit ist. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, Nicola Schneider

„Beseitige den Grund, der den Blutfluss stoppt oder hemmt oder den Nerv blockiert, welcher den Blutfluss kontrolliert, und das Blut selbst wird die Heilung bewirken.“
- A. T. Still, Begründer der Osteopathie

Für wen ist Osteopathie geeignet?

Osteopathie ist für Menschen jeden Alters geeignet. Sie kann bei akuten oder chronischen Beschwerden, in der Schwangerschaft und nach der Geburt, oder auch parallel zu anderen Therapieformen angewandt werden. Bereits Babys und Kinder können von einer osteopathischen Behandlung profitieren. Fragen Sie mich gerne, ob die Osteopathie auch in Ihrem Fall helfen kann.

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie vertritt eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen und wird von der WHO als eigenständige Medizinform definiert. Ziel ist es den Patienten über sanfte Techniken mit den Händen zurück in sein funktionales und gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Der menschliche Körper besteht aus vielen verschiedenen Geweben wie Muskeln, Knochen, Gefäßen, Nerven und Organen, die über Faszien miteinander in Verbindung und ständigem Austausch stehen. Liegt in einem Gewebe eine Funktionsstörung oder Blockade vor, kann diese also auch die übrigen Strukturen behindern. Als Folge können Schmerzen oder andere Beschwerden entstehen. Diesen Zusammenhang erkennt und behandelt der Osteopath.

Sind die Gewebe wieder frei beweglich, kann der Körper besser funktionieren.

Leider darf ich Ihnen aus rechtlichen Gründen keine Anwendungsgebiete nennen. Eine Idee, welche Bereiche häufig in der Osteopathie behandelt werden, finden sie hier.

Zudem gibt es offiziell eine Reihe von Kontraindikationen für eine unmittelbare osteopathische Behandlung. Im Anschluss an eine schulmedizinische Diagnosestellung ist eine begleitende osteopathische Behandlung dennoch möglich:

Aneurysmen, akute Entzündungen, Infektionserkrankungen, fieberhafte Erkrankungen, Brüche, Tumorerkrankungen, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Bluterkrankheit, Thrombosen, spontane Hämatome

Was bedeutet Osteopathie?

Dafür lässt sich am besten der Begründer selbst zitieren: „Osteopathie ist zusammengesetzt aus den zwei Wörtern osteo, was Knochen, und pathos, was Leiden bedeutet. Meine Überlegung war, dass der Knochen, ‚Osteon‘, der Ausgangspunkt war, von dem aus ich die Ursache für pathologische Zustände feststellen konnte, und so kombinierte ich ‚Osteon‘ mit der ‚Pathie‘ und hatte ein Ergebnis, die Osteopathie.“

Möchten Sie noch mehr wissen?

Grob kann man die Osteopathie in drei Teilbereiche gliedern, die einen Überblick über die Anwendungsgebiete geben. Diese Unterteilung dient aber lediglich dem Verständnis, da der Mensch immer als Einheit aus Körper, Geist und Seele zu betrachten ist.

1.png

Parietale Osteopathie

Dieser Bereich beschäftigt sich mit dem Erkennen von Störungen im Stütz- und Bewegungsapparat des Menschen. Die Funktionalität von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien und deren Zusammenspiel stehen hier im Vordergrund.

Viszerale Osteopathie

In diesem Teilgebiet werden die inneren Organe und ihre umgebenden Strukturen untersucht. Aufhängung, Blutversorgung, Lymphabfluss, nervale Versorgung und die Beziehungen untereinander werden hier mit sanftem Händedruck abgetastet und behandelt. Jedes Organ folgt seiner eigenen rhythmischen Bewegung. Am deutlichsten ist diese bei Herz und Lungen zu spüren.

2.png
5.png

Cranielle Osteopathie

Die feinen Bewegungen der Schädelknochen, die unwillkürliche Bewegung des Kreuzbeins, die Spannung der Hirnhäute, der freie Fluss der Rückenmarksflüssigkeit und die Motilität des Zentralen Nervensystems werden hier ertastet und behandelt. Dieser Zweig der Osteopathie wurde primär von W.G. Sutherland, einem Schüler Stills, geprägt.